U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2022 ein Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen (insbesondere Veräußerungen) aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds in Höhe von TEUR 527 (Vj. TEUR 69). Die Erträge aus Beteiligungen betrugen TEUR 2 (Vj. TEUR 1.258).
Demgegenüber standen Gesamtkosten, saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen, in Höhe von TEUR 220 (Vj. TEUR 215). Erträge oder Aufwendungen aus der Neubewertung von Beteiligungen oder zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds wurden nicht erfasst. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt somit TEUR 309 (Vj. TEUR 1.112).
Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum letzten Bilanzierungsstichtag (31.12.2021) bzw. zu Einstandskursen) lag zum 30.6.2022 bei rd. EUR 7,4 Mio.
Die U.C.A. AG erzielte - nach Berücksichtigung etwaiger Ab- bzw. Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2021 saldiert einen Gewinn aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 2.422 (Vj. TEUR 3.144). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 728. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 25 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 506. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 2.656 (Vj. TEUR 2.455) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio.
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 3.248.777,34 wie folgt zu verwenden:Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Die U.C.A. AG erzielte - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- bzw. Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2021 saldiert einen Gewinn aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 2.422. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 728. Daneben fielen sonstige betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 25 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 506. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 2.656 (Vj. TEUR 2.455) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio.
Eine von der Rigeto Unternehmerkapital GmbH ("Rigeto") beratene Investorengruppe hat die Unternehmerholding AndCompany GmbH gegründet. Unter dem Dach der AndCompany entsteht ein Netzwerk von sich ergänzenden Unternehmen, welche hochwertige Software-Entwicklung sowie Digital- und IT-Services mit Schwerpunkt auf die DACH Region anbieten. In einem ersten Schritt hat AndCompany die ion2S GmbH mit Sitz in Darmstadt vollständig übernommen.
Die ion2s ist in den vergangenen Jahren dynamisch gewachsen und unter die 50 größten Digital-Manufakturen in Deutschland aufgestiegen. Mit etwa 80 Mitarbeitenden werden hochkomplexe Digitalisierungslösungen, Web-Portale, eShops und Saas-Anwendungen für Großunternehmen sowie Kunden des gehobenen Mittelstands entwickelt. Von der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen mitsamt Einbindung in die bestehende Applikationsarchitektur (ERP, CRM etc.) bis hin zu Open Source Webentwicklung mit CMS-Lösungen (TYPO3 etc.), Shop und Headless Lösungen (Contentful, Spryker), wird das gesamte technologische Spektrum abgedeckt.
AndCompany ermöglicht erfolgreichen IT-Unternehmern die enge Zusammenarbeit mit sich ergänzenden Schwesterunternehmen. Den gemeinsamen Kunden kann ein komplettes Leistungsspektrum angeboten werden: von der Digitalisierung der Endkunden-Schnittstelle über die intelligente Nutzung des Datenschatzes jedes Unternehmens bis hin zur Entwicklung skalierbarer und hochperformanter Dienste. Den zur AndCompany gehörenden IT-Unternehmern werden zentrale Dienste wie Personalgewinnung und -entwicklung zur Verfügung gestellt. Die Gruppenzugehörigkeit ermöglicht den Unternehmen, ihr Spezial-Know-How bei den Kunden von Schwesterunternehmen anzubieten ("Land and Expand"). Zudem bietet AndCompany eine hochattraktive Übergangs- und Nachfolgeregelung bzw. einen lukrativen Exit-Kanal für die verkaufenden Unternehmer.
Vonzeo Capital wurde 2017 mit Büros in Barcelona und Vancouver gegründet und ist als Search Fonds Investor in Europa, Lateinamerika und Nordamerika tätig. Vonzeo Capital war der erste institutionelle Investor seiner Art außerhalb der USA.
Search Fonds erwerben Minderheitsbeteiligungen an Kleinst-/Kleinunternehmen (Umsatz < 50 Mio. USD, EBITDA > 1 Mio. USD) und treiben das Wachstum mit Unterstützung einer starken Geschäftsführung und Vorständen voran. Dies hat seit 1984 zu historischen Renditen über 30% geführt.
Vonzeo investiert in "Unternehmertalente" der nächsten Generation, die ein Unternehmen erwerben, ausbauen und verkaufen wollen. Dazu finanziert Vonzeo die Suche, stellt das Kapital für die Akquisition zur Verfügung, begleitet die Unternehmertalente, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und hilft diesen beim Ausstieg.
Das Vonzeo-Team wird von Herrn Jan Simon und Herrn Kristoff Puelinckx geleitet, die beide verfügen über 20 Jahre Erfahrung bei führenden internationalen Investmentbanken und Unternehmensberatungsfirmen. Jan Simon war unter anderem bei Salomon Brothers, Merrill Lynch und Goldman Sachs tätig. Kirstoff Puelinckx arbeitete bei Delta Partners Group (Mitbegründer), Ernst & Young, Oliver Wyman und Tennium (Mitbegründer).
Vonzeo ist bestrebt, in Unternehmen mit stark wiederkehrenden Umsatzmodellen, oft in wachsende Nischenbranchen zu investieren. Typischerweise bieten Search Fonds eine Lösung für Nachfolgeregelungen und erwerben nach erfolgreicher Suche gut aufgestellte Unternehmen zu günstigen Bewertungen.
Tiefgreifende Verbindungen innerhalb des globalen MBA-Ökosystems bieten einen hervorragenden Zugang zu "Unternehmer-Talenten" der nächsten Generation.
Fonds I (USD 25 Mio. Zusagen, 2017) hat 55 Searcher finanziert und 16 Übernahmen abgeschlossen (bis 2023 werden insgesamt ca. 30 bis 2023 erwartet). USD 14 Mio. wurden bisher in die Suchen und Übernahmen investiert. Das Portfolio hat seinen Schwerpunkt (ca. 76%) in den Sektoren Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Software und Technologie.
Fonds II: Zielverpflichtungen: USD 50-60 Millionen. USD 35 Mio. von Partnern, Freunden und Familie aus Fonds I. GP-Engagement: Mindestens 5%. 23 Searcher wurden finanziert, eine Übernahme abgeschlossen. Es wird erwartet, dass ca. 80 Suchvorgänge finanziert werden und ca. 50 Übernahmen stattfinden werden.
Die inopla GmbH wurde 2008 gegründet und bietet Cloud-Telefonanlagen und Automatic-Call-Distribution-Systeme (ACD) für den deutschen Mittelstand an. Die inopla Cloud-Telefonanlage ist hoch skalierbar und ermöglicht eine orts- und endgeräteunabhängige Nutzung, intelligente Anrufsteuerung, eine best-in-class Integration von Microsoft Teams sowie zahlreiche Schnittstellen zu z.B. CRM-Systemen wie Zoho und MS Dynamics. Die Cloud-ACD ermöglicht die effiziente teaminterne Verteilung von Anrufen in Call- und Service-Centern. Die Produkte von inopla sind tief in die Prozesse der Kunden integriert und ermöglichen es, Workflows effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Mit einer aktiven Kundenbasis von >2.000 Kunden gilt inopla als der Anbieter mit der umfangreichsten Funktionalität und dem besten Preis-Leistungsverhältnis in ihrem Kundensegment. Umsatz und Kundenbasis sind in den letzten Jahren schnell gewachsen. Die anhaltende "Cloudifizierung" der B2B-Telekommunikation wird getrieben durch Trends zu dezentralem Arbeiten und höherer Flexibilität, Kosteneinsparungen sowie eine zunehmende Orientierung der Unternehmen hin zu höherer Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit.
An den beiden Standorten Düsseldorf und Kölln-Reisiek werden aktuell über 20 Mitarbeiter beschäftigt. Die beiden Gründer haben sich im Zuge der Transaktion rückbeteiligt und werden die Geschäfte mittelfristig fortführen mit dem Ziel, gemeinsam mit Rigeto eine Nachfolgeregelung zu etablieren. Im Zuge dessen soll umfassend in das weitere Wachstum des Unternehmens investiert werden. Im Vordergrund stehen der Ausbau der Vertriebs- und Marketingorganisation, die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die Verbreiterung der Organisation. Dabei wird Rigeto seine langjährige Erfahrung beim Ausbau erfolgreicher, etablierter B2B- Geschäftsmodelle mit einbringen.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2021 ein Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen (insbesondere Veräußerungen) aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds in Höhe von TEUR 69 (Vj. TEUR - 56). Die Erträge aus Beteiligungen (insbesondere aus Veräußerungen) betrugen TEUR 1.258 (Vj. TEUR 1.998).
Demgegenüber standen Gesamtkosten saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen von TEUR 215 (Vj. TEUR 236). Erträge oder Aufwendungen aus der Neubewertung von zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds wurden nicht erfasst. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt somit TEUR 1.112 (Vj. TEUR 1.706).
Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen (31.12.2020) bzw. zu Einstandskursen) liegt bei rd. EUR 8,1 Mio.
Die U.C.A. AG hat sich an der Pflegehelden Franchise GmbH und Pflegehelden Pflegedienst GmbH ("Pflegehelden Gruppe") mit Sitz in Hamburg und Itzehoe beteiligt. Die Pflegehelden Franchise GmbH ist eine der führenden digitalen Plattformen im Pflegemarkt und ist als Franchisegeber mit über 50 Franchisepartnern in ganz Deutschland aktiv. Das konstant wachsende Unternehmen hat sich auf die Vermittlung von Pflegekräften für die würdevolle Betreuung im eigenen Zuhause spezialisiert.
Die > Pflegehelden Gruppe ist eine schnell wachsende, digitale Plattform im Bereich der häuslichen Pflege. Die Gruppe besteht aus unterschiedlichen Segmenten. Die Pflegehelden Franchise GmbH betreibt im Kerngeschäft die Vermittlung von osteuropäischen Pflegekräften für die würdevolle Betreuung und Pflege im eigenen Zuhause. Unter der Marke "Pflegehelden" tritt das Unternehmen hierbei als Franchisegeber für seine über 50 Franchisepartner vor Ort in ganz Deutschland auf.
Unter der Marke "Ost-Profi" ist das Unternehmen in der Direktvermittlung an den Endkunden aktiv. Die komplette Plattform ermöglicht einen hochautomatisierten, kundenfreundlichen Prozess und wird dabei durch ein proprietäres ERP System unterstützt. Im dritten Segment werden über die Pflegehelden Pflegedienst GmbH Pflegeleistungen über ausgebildete Pflegekräfte direkt an Endkunden erbracht.
Die Pflegehelden Gruppe ist mit über 3.000 aktiven Kunden ein führender Anbieter im Markt für die betreute Pflege zuhause. Über die Franchisenehmer und Vermittlungsagenturen betreut die Gruppe einen Systemumsatz von über 100 MEUR und ist damit ein nicht unerheblicher Marktteilnehmer für die Pflege in Deutschland.
Die Pflegehelden Gruppe wurde 2005 von Philip Walter und Martin Wysocki gegründet, im Jahr 2010 wurde begleitend das Franchisemodell hierzu eingeführt.
An den beiden Standorten Hamburg und Itzehoe wurden zuletzt über 30 Mitarbeiter beschäftigt.
Es wird weiterhin umfassend in das weitere Wachstum der Gruppe investiert, hierzu ist u.a. die stete Weiterentwicklung der Dienstleistung für die Vermittlung der Pflegekräfte, der Ausbau der Kundengewinnung, die Ausweitung des Managementteams sowie die Gewinnung weiterer Franchisepartner vorgesehen.
Hannover - Die aovo Touristik AG gibt bekannt, dass die etravelworld GmbH zum 26.05.2021 von der U.C.A. Aktiengesellschaft insgesamt 582.436 Aktien der aovo Touristik AG (WKN 807465) außerbörslich erworben hat. Somit verfügt die etravelworld GmbH mit dem eigenen Depot über 50% der Aktien der aovo Touristik AG.
Aussender:
aovo Touristik AG
Esperantostraße 4
30519 Hannover
Die U.C.A. AG erzielte in 2020 einen Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 3.115 (Vj. TEUR 413). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt - TEUR 130. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 22 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 540. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 7,3 Mio.
GewinnverwendungsvorschlagBei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Die U.C.A. AG erzielte - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2020 einen Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 3.115. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt - TEUR 130. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 22 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 540. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 7,3 Mio.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2020 ein Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen (insbesondere Veräußerungen) aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds in Höhe von TEUR - 56 (Vj. TEUR 297). Die Erträge aus Beteiligungen (einschließlich Veräußerungen) saldiert mit vorläufigen Abwertungen (um der außerordentlichen wirtschaftlichen Unsicherheit aufgrund der Corona-Krise Rechnung zu tragen) betrug TEUR 1.998 (Vj. TEUR 0).
Demgegenüber standen Gesamtkosten saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen von TEUR 236 (Vj. TEUR 239). Erträge oder Aufwendungen aus der Neubewertung von zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds wurden nicht erfasst. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt somit TEUR 1.706 (Vj. TEUR 58).
Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2019 bzw. zu Einstandskursen) liegt bei rd. EUR 8,6 Mio.
Bei der Beteiligung handelt es sich um ein stark wachsendes und auf digitale Röntgenlösungen für Industrie und Medizin spezialisiertes Unternehmen mit ausgeprägtem Softwareschwerpunkt.
Das Unternehmen wurde 2001 gegründet, seit 1991 wurden bereits zugeschnittene Software- und Systemlösungen für Medizin und Industrie entwickelt. Hauptsitz der Firma mit über 65 Mitarbeitern ist in Mecklenburg-Vorpommern. Heute blickt das Unternehmen auf mehrere tausend installierte Röntgen- und Bildverarbeitungssysteme in über 100 Ländern zurück.
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt digitale Röntgenlösungen und angrenzende Softwareprodukte für die Human- und Veterinärmedizin, die Material- / Qualitätsprüfung und die Sicherheitsindustrie. Die Schwerpunkte liegen in der Ausrüstung von niedergelassenen Arztpraxen, kleinen Krankenhäusern und Kliniken im Bereich der Human- und Veterinärmedizin im deutschsprachigen und internationalen Raum sowie auf der weltweiten Nische mobiler und tragbarer Röntgenlösungen.
Die U.C.A. AG erzielte in 2019 einen Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 413 (Vj. Verlust TEUR - 820). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 677 (Vj. Verlust TEUR - 349). Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 18 (Vj. TEUR 54) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 528 (Vj. TEUR 584).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 (Vj. TEUR 11) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 568 (Vj. Jahresfehlbetrag TEUR - 1.710) erzielt. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio (Vj. EUR 6,5 Mio).
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 568.181,42 wie folgt zu verwenden:Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Die in Singapur ansässige Einheit für grenzüberschreitende Investitionen von CDH Investments hat eine bedeutende Beteiligung an der WOW Tech Gruppe erworben. Das Management der WOW Tech Group und weitere Gesellschafter, beraten von Rigeto Unternehmerkapital, bleiben Anteilseigner der WOW Tech Group und besetzen weiterhin strategische und operative Funktionen.
Die WOW Tech Group, mit Hauptsitz in Berlin sowie Büros in Kanada, den USA und Hongkong, ist ein weltweit führender Anbieter, der sich auf die Herstellung, Entwicklung und Vermarktung von hochwertigen Produkten in den Bereichen Intimgesundheit und "Sensual Wellness" spezialisiert hat. Die Marken der WOW Tech Group sind in 60 Ländern erhältlich.
CDH Investments, 2002 gegründet, ist eine Private Equity Investmentgesellschaft mit Büros in Singapur, Hongkong und Peking, die mit über 150 Unternehmen aus der Konsumgüter- und Gesundheitsindustrie zusammenarbeitet, von denen die meisten in ihren jeweiligen Märkten weltweit führend sind.
"In den letzten Jahren hat WOW Tech intensiv daran gearbeitet, enge Beziehungen mit Händlern weltweit aufzubauen und ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner zu werden. Mit CDH haben wir einen Investor gefunden, der dieses Streben nach Exzellenz bei unseren Produkten und Dienstleistungen mit uns fortsetzen möchte. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die weitere Entwicklung von WOW Tech", sagt Johannes von Plettenberg, Gründer und CEO der WOW Tech Group.
Der U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2019 ein Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 413. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 677. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 18 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 528.
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 568 (Vj. Jahresfehlbetrag TEUR -1.710) an.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2019 ein Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren in Höhe von TEUR 297 (Vj. TEUR 133). Demgegenüber standen Gesamtkosten saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen von TEUR 239 (Vj. TEUR 258). Erträge oder Aufwendungen aus Beteiligungen bzw. der Neubewertung von Wertpapieren wurden nicht erfasst. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt somit TEUR 58 (Vj. Verlust von TEUR 125).
Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2018 bzw. zu Einstandskursen) liegt bei rd. EUR 6,2 Mio.
Aufgrund früher erteilter Ermächtigungen hat die Gesellschaft insgesamt 38.719 Stück eigene Aktien erworben. Die Gesellschaft hat aufgrund der in der Hauptversammlung vom 02. Juli 2015 erteilten Ermächtigung im Jahr 2018 keine weiteren eigenen Aktien erworben. Aufgrund der allgemeinen Lage an den Finanzmärkten und der restriktiven Tendenz insbesondere des Risikokapitalmarkts ergab sich keine Gelegenheit, die erworbenen Aktien bei der Übernahme anderer Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sinnvoll einzusetzen. Die so erworbenen eigenen Aktien wurden nicht eingezogen.
Die Swissphone Gruppe ist der führende europäische Anbieter von technischen Systemen für die kritische Alarmierung und Notfallkommunikation. Zu den Kunden zählen Blaulichtorganisationen wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, die öffentliche Hand sowie ausgewählte Industrieunternehmen.
Swissphone entwickelt, fertigt und vertreibt Hard-, Software sowie Gesamtsysteme an zwei Hauptstandorten in Samstagern bei Zürich und im süddeutschen Gundelfingen. An den Produktionsstandorten entstehen unterschiedliche Alarmierungssysteme und Software-Applikationen für die verschlüsselte Kommunikation.
Das Portfolio umfasst hochkomplexe und kundenindividuell konfigurierte Lösungen inklusive aller erforderlichen Komponenten: dazu gehören beispielsweise Pager, Basisstationen, Server, Sender, Beacons, Repeater, Einsatzzentralen und vieles mehr.
Aufträge gewinnt das Unternehmen über die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und durch die Aktivitäten eines eigenen Vertriebsteams. Hinzu kommt der Vertrieb über Großhändler und Vertriebspartner in Europa und Nordamerika.
Die Swissphone Gruppe besteht aus fünf Ländergesellschaften mit insgesamt rund 200 Mitarbeitern.
Der U.C.A. AG entstand nach Berücksichtigung von Ab- und Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR -349 (Vj. TEUR 485). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 54 (Vj. TEUR 66) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 584 (Vj. TEUR 618).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 11 (Vj. TEUR 12) fiel ein Jahresfehlbetrag von TEUR -1.710 (Vj. Jahresüberschuss TEUR 618) an. Nach Verrechnung mit dem nach einer Dividendenausschüttung von TEUR 436 verbleibenden Gewinnvortrag aus dem Vorjahr sowie entsprechender Auflösung von Kapital- und Gewinnrücklagen ergibt sich ein Bilanzgewinn von EUR 0.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,5 Mio (Vj. EUR 8,0 Mio).
Die IRS Gruppe ist mit 120 stationären Standorten führender Dienstleister in den Bereichen Karosserie- und Lackierarbeiten, Smart Repair, Reparatur von Hagelschäden sowie Fahrzeugrestaurierung und Felgenreparaturen in Deutschland, Dänemark und Schweden. Das Unternehmen deckt ein breites Spektrum von Kunden ab, darunter Autohändler, Flottenbetreiber, Leasinggesellschaften, Versicherungen und Privatkunden. Die Gruppe beschäftigt mehr als 1.800 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2018 einen Umsatz von rund 155 Millionen Euro. Die neue Finanzierungsstruktur wird es der IRS-Gruppe ermöglichen, den nordeuropäischen Markt rasch zu konsolidieren. In naher Zukunft wird ein Wachstum von 5-10 neuen Standorten pro Jahr angestrebt, um einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro zu erwirtschaften.
1 | Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen | |
a) | Name | Herr Dr. Jürgen Heinrich Steuer |
2 | Grund der Meldung | |
a) | Position/Status | Vorstand |
b) | Erstmeldung | |
3 | Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht | |
a) | Name | U.C.A. Aktiengesellschaft |
b) | LEI | 391200VDUI468GKCJX74 |
4 | Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften | |
a) |
Beschreibung des Finanzinstru- ments, Art des Instruments |
Aktie |
Kennung | DE000A12UK57 | |
b) | Art des Geschäfts | Kauf |
c) | Preis(e) | Volumen |
15,24 EUR | 80.000,00 EUR | |
d) | Aggregierter Preis | Aggregiertes Volumen |
15,24 EUR | 80.000,00 EUR | |
e) | Datum des Geschäfts | 11.04.2019 UTC+2 |
f) | Ort des Geschäfts | Ausserbörslich |
1 | Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen | |
a) | Name | Herr Dr. Joachim Kaske |
2 | Grund der Meldung | |
a) | Position/Status | Aufsichtsrat |
b) | Erstmeldung | |
3 | Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht | |
a) | Name | U.C.A. Aktiengesellschaft |
b) | LEI | 391200VDUI468GKCJX74 |
4 | Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften | |
a) |
Beschreibung des Finanzinstru- ments, Art des Instruments |
Aktie |
Kennung | DE000A12UK57 | |
b) | Art des Geschäfts | Verkauf |
c) | Preis(e) | Volumen |
15,24 EUR | 80.000,00 EUR | |
d) | Aggregierter Preis | Aggregiertes Volumen |
15,24 EUR | 80.000,00 EUR | |
e) | Datum des Geschäfts | 11.04.2019 UTC+2 |
f) | Ort des Geschäfts | Ausserbörslich |
Nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien
München (pta005/28.03.2019/07:00) - Der U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR -349. Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 54 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 584.
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 11 fiel ein vorläufiger Jahresfehlbetrag von TEUR -1.710 (Vj. Jahresüberschuss TEUR 618) an.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,5 Mio.
Die U.C.A. AG hat sich im Rahmen des Mehrheitserwerbs einer Investorengruppe im 3. Quartal 2018 mit rd. 3,7 % an der SICCUM-Gruppe (bestehend aus der SICCUM Trocknungs GmbH und der Vitrum Verwaltungs GmbH), einem führenden Dienstleister für die Trocknung, Reinigung und Sanierung von Wasser-, Brand- und Schimmelschäden für Immobilien in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, beteiligt. SICCUM bietet seinen Kunden die zügige und fachgerecht ausgeführte Sanierung von Brand-, Wasser- und Schimmelschäden. Das Unternehmen betreibt mit 35 Mitarbeitern sechs Standorte in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Der Fokus liegt dabei auf kleinen Schäden bis 5 TEUR.
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
München (pta026/27.08.2018/14:00) - U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von TEur 29 (Vj. TEur 37). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt TEur 133 (VJ. TEur 339). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von TEur 287 (Vj. TEur 303). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust von TEur 125 aus (Vj. Überschuss von TEur 73). Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2017 bzw. Einstandskursen) liegt bei rd. Eur 7,7 Mio.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2018 sechs direkte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen.
Hannover, 21. Juni 2018 – Der Aufsichtsrat der aovo Touristik AG hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt und gebilligt. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich auf 481.000 EUR (Vorjahr -324.000 EUR). Bedingt durch die deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnisentwicklung weist die aovo Touristik AG zum Jahresende 2017 wieder ein positives Eigenkapital in Höhe von rund 53.000 EUR (Vorjahr -428.000 EUR) auf.
Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird voraussichtlich im Juli 2018 auf der Homepage unter www.aovo.de veröffentlicht.
Über aovo Touristik AG:
Die 2000 gegründete aovo Touristik AG ist mit bislang mehr als 850.000 verkauften Reisen bei mehr als 2 Millionen Reisenden einer der führenden Nischenreiseveranstalter in Deutschland. Das börsennotierte Unternehmen fokussiert sich auf die Konzeption von Paket- und Bausteinlösungen für Erlebnisreisen und Kurzurlaube in unterschiedlichen Themenfeldern wie Kultur, Event, Wellness oder Feinschmeckerei. Regionaler Schwerpunkt von aovo Touristik sind Städtereisen innerhalb von Deutschland bzw. den angrenzenden Ländern des europäischen Auslands.
Weitere Informationen über aovo Touristik AG finden Sie im Internet unter
> www.aovo.de.
Die U.C.A. AG erzielte in 2017 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 697 (Vj. TEUR 583). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 485 (Vj. TEUR 287). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 66 (Vj. TEUR 100) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 618 (Vj. TEUR 615).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 (Vj. TEUR 13) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 618 (Vj. TEUR 342) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,0 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von EUR 886.437,41 wie folgt zu verwenden:
a) | Verteilung an die gewinnberechtigten Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,70 je dividendenberechtigter Stückaktie, zahlbar am 10. Juli 2018 | EUR 436.296,70 | |
b) | Vortrag auf neue Rechnung (=Gewinnvortrag) | EUR 450.140,71 |
Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes: Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Dermedis ist ein führender Anbieter von medizinisch-ästhetischen Kosmetikbehandlungen an 6 Standorten in 1A-Lagen in Deutschland. Dermedis bietet das größte medizinisch kosmetische Behandlungsspektrum für gesunde und schöne Haut. Durch modernste Behandlungstechniken und -methoden und die hohe Qualifikation der Heilpraktikerinnen, Kosmetikerinnen und Dermatologen kann sich die Dermedis GmbH über eine sehr hohe Kundenzufriedenheit freuen. An den Standorten sowie im Online-Shop werden zudem Kosmetikprodukte führender Premium-Marken verkauft.
Vor Bewertung der Beteiligungen
München (pta) - Die U.C.A. AG erzielte - vor Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen - in 2017 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 504 (Vj. TEUR 583). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 477 (Vj. TEUR 289). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 75 (Vj. TEUR 103) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 619 (Vj. TEUR 620).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 (Vj. TEUR 13) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 425 (Vj. TEUR 342) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,0 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Die vorläufigen operativen Geschäftszahlen der U.C.A. AG stehen unter dem Vorbehalt des Testats des Wirtschaftsprüfers und der Feststellung durch den Aufsichtsrat. Die endgültigen Finanz- und Ertragskennzahlen zum Geschäftsjahr 2017 werden voraussichtlich am 18. Mai 2018 veröffentlicht.
Das Amtsgericht München - Registergericht - hat auf Antrag des Vorstands der Gesellschaft Herrn Dipl.-Ing. Achim Gippers mit Wirkung ab 13. März 2018 zum Aufsichtsratsmitglied bestellt.
Die gerichtliche Bestellung des neuen Aufsichtsratsmitglieds war notwendig geworden, nachdem das bisherige Aufsichtsratsmitglied der U.C.A. AG, Herr Nico Baader, sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte.
U.C.A. AG hat heute mit der Elbstein AG, Hamburg, eine Vereinbarung geschlossen, gemäß der die Elbstein AG alle von der U.C.A. AG gehaltenen Aktien an der Deutsche Technologie Beteiligungen AG, München übernimmt. Verkauft wurden von der U.C.A. AG 60,88 % der ausstehenden Aktien der Deutsche Technologie Beteiligungen AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von T€ 37 (Vj. T€ 29). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt T€ 339 (VJ. T€ 104). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 303 (Vj. T€ 307). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist einen Überschuss von T€ 73 aus (Vj. Verlust von T€ -174). Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2016) liegt bei rd. € 8,2 Mio.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2017 fünf direkte Unternehmens-
beteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen.
Die U.C.A. AG erzielte in 2016 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 583 (Vj. TEUR 722). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 289 (Vj. TEUR 104). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 103 (Vj. TEUR 79) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 619 (Vj. TEUR 711).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 (Vj. TEUR 10) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 342 (Vj. TEUR 184) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,4 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 641.970,71 wie folgt zu verwenden:
a. |
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b. | Vortrag auf neue Rechnung | EUR 268.002,11 |
Die U.C.A. AG erzielte in 2016 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 583 (Vj. TEUR 722). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 289 (Vj. TEUR 104). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 103 (Vj. TEUR 79) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 620 (Vj. TEUR 711).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 (Vj. TEUR 10) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 342 (Vj. TEUR 184) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,4 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Die vorläufigen operativen Geschäftszahlen der U.C.A. AG stehen unter dem Vorbehalt des Testats des Wirtschaftsprüfers und der Feststellung durch den Aufsichtsrat. Die endgültigen Finanz- und Ertragskennzahlen zum Geschäftsjahr 2016 werden voraussichtlich bis 22. Mai 2017 veröffentlicht.
Georg Geiger (Vorstand Value Holdings AG): "Die Value Holdings AG rechnet für das Geschäftsjahr 2017 mit einem steigenden Ergebnis, sofern dies nicht durch unvorhergesehene Ereignisse verhindert wird. Sowohl Dividendenerträge als auch Beteiligungserträge sollten gegenüber 2016 zunehmen."
Informationen 1. Quartal 2017
Der operative Geschäftsverlauf der MedLearning AG im Jahre 2016 war äußerst erfreulich. Die Anzahl der Kunden und angebotenen Fortbildungen wächst stetig und entwickelt sich sehr positiv. Daneben tragen insbesondere auch zahlreiche Bestandskunden mit ihren Rahmenverträgen zu einem kontinuierlichen Umsatzanstieg bei. Besonders erfreulich ist, dass mit einigen Pharmaunternehmen neue Rahmenverträge abgeschlossen werden konnten.
Dr. Jürgen Steuer (CEO U.C.A. AG): "Das Wachstum wird sich aufgrund der sehr guten Auftragslage auch in 2017 fortsetzen. Der Wert der MedLearning ist seit 2016 erheblich gestiegen."
Matteo Morelli (Vorstand MedLearning AG): "Die bisherige Entwicklung hat alle unsere Erwartungen übertroffen."
Die U.C.A. AG hat sich mit 3,69% an der WOMANIZER Gruppe beteiligt.
Die WOMANIZER Gruppe, Erfinder der patentierten, revolutionären Pleasure Air Technologie® startet nach einem erfolgreichen Umsatzwachstum der letzten Jahre gestärkt in die nächste spannende Wachstumsphase.
Der Unternehmensgründer und CEO Michael Lenke setzt auf Internationalisierung und nutzt hierfür die Kraft eines finanzstarken Partners, den er für die WOMANIZER Gruppe gewinnen konnte. Unter der Führung von Dr. Richard Lenz, der eine Gruppe von Unternehmern und Family Offices vertritt, soll mit den Premium-Produkten von WOMANIZER künftig verstärkt in Asien und Nordamerika expandiert und das Produktportfolio ausgebaut werden.
München, den 01.03.2017
Die U.C.A. AG hat am 09.02.2017 im Rahmen einer Kapitalerhöhung Ihre Beteiligung an der Sportnex GmbH ausgebaut. Das Kapital der Gesellschaft wurde um € 350.000,-- erhöht. Die U.C.A. AG hält nunmehr einen Anteil von rd. 35,6% an der Sportnex GmbH.
Die U.C.A. sieht weiterhin ein erhebliches Wachstumspotential bei der Sportnex. So konnte die Sportnex mittlerweile einige Premier League Clubs akquirieren, so u.a. Arsenal London oder Leicester City. In der deutschen Bundesliga konnten einige Produktneuerungen eingeführt werden, u.a. Retro -Trikots, Stadionbilder und Christmas Jumper. Besonders hervorzuheben ist die Konferenz mit Vertretern einzelner Bundesligisten, um Produktneuerungen zu besprechen.
Andreas Lipp (CEO der Sportnex GmbH) blickt im Zuge der Kapitalerhöhung positiv in die Zukunft und verfolgt das ambitionierte Ziel, den Umsatz – auch in Bezug auf den Launch des offiziellen UEFA Online-Shops und den Einstieg in die Premier League - in den nächsten 3 Jahren signifikant zu erhöhen.
Dr. Jürgen Steuer (CEO U.C.A. AG): "Die Sportnex GmbH ist eine erfolgreiche Company mit starken Brands. Durch die zunehmende Internationalisierung wird die Sportnex GmbH weitere Wachstumspotentiale realisieren können. Die durchgeführte Kapitalerhöhung stellt eine solide Grundlage für das weitere Wachstum dar."
Über Sportnex:
Die Sportnex GmbH ist Deutschlands größtes Sport-Auktionshaus sowie im Bereich Auktion exklusiver Partner von 40 Vereinen aus dem deutschen und englischen Profi-Fußball. Im Fokus ihrer Geschäftstätigkeit steht der Betrieb einer umfassenden Transaktionsplattform für Fußballfans mit den beiden Segmenten Auktion und Shop.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von T€ 29 (Vj. T€ 45). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt T€ 104 (VJ. T€ 435). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 307 (Vj. T€ 294). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist daher einen Verlust von T€ 174 aus (Vj. Überschuss von T€ 186). Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2015) liegt bei rd. € 8,3 Mio.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2016 5 direkte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen.
Das endgültige Ergebnis 2015 entspricht dem vorläufigen Ergebnis, welches am 28.4.2016 veröffentlicht wurde. Weitere Informationen können dem veröffentlichten Jahresabschluss 2015 entnommen werden.
Der Vorstand erstattet den nachfolgenden Bericht an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 6 gemäß § 203 Abs. 1 und 2 AktG in Verbindung mit § 186 Abs. 3 Satz 4 und Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands, das Bezugsrecht der Aktionäre bei Ausnutzung der Ermächtigung zu einer Kapitalerhöhung in bestimmten Fällen auszuschließen.
Die Satzung der U.C.A. Aktiengesellschaft sieht in § 3 Absatz 3 schon bisher eine Ermächtigung des Vorstandes vor, das Grundkapital der Gesellschaft unter dort näher genannten Voraussetzungen ohne erneuten Hauptversammlungsbeschluss zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Diese Ermächtigung soll nunmehr durch eine inhaltlich gleiche Ermächtigung mit neuer Laufzeit ersetzt werden.
Der Vorstand ist dabei im Rahmen des genehmigten Kapitals ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge ist erforderlich, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen Aktien werden bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering.
Der Vorstand soll im Rahmen des genehmigten Kapitals des Weiteren (wie bisher) ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zum Zwecke der Gewährung von Aktien im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen auszuschließen. Zur Verbreiterung ihres Geschäftsbereichs und zur Ermöglichung weiteren Wachstums muss die U.C.A. Aktiengesellschaft in der Lage sein, Unternehmen, Teile von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu übernehmen und dies nicht nur mit der eigenen Liquidität, sondern auch über die Gewährung von Aktien zu realisieren. Dadurch kann zum einen ein Veräußerer von Unternehmensanteilen enger an die Interessen der U.C.A. Aktiengesellschaft gebunden werden. Zum anderen wird dadurch der Erwerb von Beteiligungen ohne Inanspruchnahme der bestehenden Mittel ermöglicht. Die Verwaltung wird die Möglichkeit der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts nur dann ausnutzen, wenn der Wert der neuen Aktien und der Wert der Gegenleistung, das heißt des zu erwerbenden Unternehmens bzw. der zu erwerbenden Beteiligung, in einem angemessenen Verhältnis stehen.
Schließlich soll der Vorstand (ebenfalls wie bisher) ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage auszuschließen, wenn der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10 Prozent des zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung oder - falls dieser Wert geringer ist - 10 Prozent des zum Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreitet und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsengehandelten Aktien zum Zeitpunkt der Festlegung des Ausgabebetrags durch den Vorstand nicht wesentlich unterschreitet. Rechtsgrundlage für diesen Bezugsrechtsausschluss ist § 203 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG. Die 10-Prozent-Grenze darf insgesamt, also auch bei Zusammenrechnung mit etwaigen anderen zu einer direkten oder indirekten Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG führenden Ermächtigungen, nicht überschritten werden. Ein etwaiger Abschlag vom maßgeblichen Börsenpreis wird maximal bei 5 Prozent des Börsenpreises liegen. Diese Möglichkeit des Bezugsrechtsauschlusses soll die Gesellschaft in die Lage versetzen, kurzfristig günstige Börsensituationen auszunutzen und dabei durch eine marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Veräußerungsbetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen. Damit kann wegen der schnelleren Handlungsmöglichkeit ein höherer Mittelzufluss zugunsten der Gesellschaft erreicht werden als bei einem unter Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgenden Veräußerungsangebot an alle Aktionäre. Zudem kann die Gesellschaft bei Einräumung eines Bezugsrechts wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf günstige Marktmöglichkeiten reagieren. Die vorgeschlagene Ermächtigung liegt aus den genannten Gründen im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre. Da sich der Ausgabebetrag für die zu gewährenden eigenen Aktien am Börsenkurs zu orientieren hat und die Ermächtigung nur einen beschränkten Umfang hat, sind die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt. Durch diese Vorgaben wird im Einklang mit der gesetzlichen Regelung dem Bedürfnis der Aktionäre nach einem Verwässerungsschutz ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. Die Aktionäre haben zudem die Möglichkeit, wegen des börsenkursnahen Ausgabebetrages der neuen Aktien ihre relative Beteiligung über einen Zukauf über die Börse aufrechtzuerhalten.
Aufgrund früher erteilter Ermächtigungen hat die Gesellschaft insgesamt 34.919 Stück eigene Aktien erworben. Aufgrund der allgemeinen Lage an den Finanzmärkten und der restriktiven Tendenz, insbesondere die des Risikokapitalmarkts, ergab sich keine Gelegenheit, die erworbenen Aktien bei der Übernahme anderer Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sinnvoll einzusetzen. Die so erworbenen eigenen Aktien wurden nicht eingezogen.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 548.871,32 wie folgt zu verwenden:
a. |
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b. | Vortrag auf neue Rechnung | EUR 298.038,92 |
Die U.C.A. AG erzielte in 2015 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von T€ 722 (Vj. 1.864). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt T€ 104 (Vj. T€ 88). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von T€ 79 (Vj. T€ 126) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von T€ 711 (Vj. T€ 591).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von T€ 10 (Vj. T€ 4) wurde ein Jahresüberschuss von T€ 184 (Vj. T€ 1.483) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. € 8,4 Mio. (Vj. € 8,5 Mio.)
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von T€ 45 (Vj. T€ 30). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt T€ 435 (VJ. T€ 35). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 294 (Vj. T€ 288). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist daher einen Überschuss von T€ 186 aus (Vj. ./. T€ 223). Die freie Liquidität der U.C.A. AG liegt bei rd. € 8 Mio.
Nach dem Halbjahresstichtag wurde der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2014 der Deutsche Technologie Beteiligungen AG am 03. Juli 2015 in Höhe von T€ 638 (Vj. T€ 1.540) an die Aktionäre ausgeschüttet, hiervon entfielen rund T€ 410 (Vj. T€ 1.250) auf die U.C.A.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2015 5 direkte und 1 indirekte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen.
Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,
gemäß §§ 125, 126 AktG teilen wir Ihnen mit, dass der Aktionär Uwe Priesett, München, zu Punkt 2. der Tagesordnung folgenden Gegenantrag übersandt hat:
Ausschüttung einer Dividende in Höhe des gesamten Bilanzgewinnes.
Begründung:
Es ist mir nicht ersichtlich, warum die U.C.A. einen solch hohen Cash-Bestand neben der Tatsache hält, dass die DeTeBe wieder eine hohe Dividende im Juli 2015 ausschütten wird und die weiteren Beteiligungen ebenso zu weiteren Erlösen führen werden. Bei einem angenommenen Cash-Bestand von 9.500.000 € zum Ende Juli 2015 würde sich dieser damit auf über 15 € pro dividendenberechtigter Aktie belaufen.
Zum Gegenantrag des Aktionärs Priesett und seiner Begründung nehmen wir wie folgt Stellung:
Die Ausschüttung einer Dividende in der von der Verwaltung vorgeschlagenen Höhe entspricht nach unserer Auffassung einem umsichtigen und verantwortungsvollen Umgang mit der in der Gesellschaft vorhandenen Liquidität. Im Hinblick auf die geplanten künftigen Aktivitäten der Gesellschaft ist es sinnvoll, Reserven für mögliche Investitionen vorzuhalten. Im übrigen ist die Annahme des Aktionärs zum Cash-Bestand der U.C.A. nicht zutreffend.
München, den 12.06.2015
U.C.A. Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Die U.C.A. AG erzielte in 2014 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von T€ 1.864 (Vj. -546). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt T€ 88 (Vj. T€ 160). Daneben fielen Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von T€ 126 (Vj. T€ 72) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von T€ 591 (Vj. T€ 546).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von T€ 4 (Vj. T€ 1) wurde ein Jahresüberschuss von T€ 1.483 (Vj. T€ -853) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien) beläuft sich auf ca. € 8,5 Mio. (Vj. € 4,3 Mio.)
Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung haben Vorstand und Aufsichtsrat der U.C.A. AG beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung einen Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 60 Cent pro Aktie zu unterbreiten.
U.C.A. hat im Dezember 2014 78.976 Aktien an der Value-Holdings International AG erworben.
Die Value-Holdings International AG konzentriert sich auf börsennotierte Beteiligungen in Deutschland sowie im europäischen Ausland. Hierzu greift die Gesellschaft auf das Know-how der Value-Holdings AG zurück, die regelmäßig ca. 150 deutsche und rund 100 europäische, börsennotierte Unternehmen analysiert. Alle Investmententscheidungen erfolgen mittels der langjährig erfolgreich umgesetzten "Value-Investing"-Strategie.
Der Maßstab für den Erfolg der Gesellschaft ist die Entwicklung des Wertes der gehaltenen Beteiligungen. Aus diesem Grund veröffentlicht die Value-Holdings International AG monatlich den Nettoinventarwert der Gesellschaft.
Die U.C.A. AG hält 7 Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten ausloten.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von T€ 30 (Vj. T€ 49). Der Saldo aus Zins- und ähnlichen Erträgen und Zinsaufwendungen beträgt T€ 35 (VJ. T€ 30). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 288 (Vj. T€ 259). Das vorl. Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust von ./. T€ 223 aus (Vj. ./. T€ 180). Die freie Liquidität der U.C.A. liegt bei rd. T€ 5.100.
Nach dem Halbjahresstichtag wurde der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2013 der Deutsche Technologie Beteiligungen AG am 04. Juli 2014 in Höhe von € 1.540 000 an die Aktionäre ausgeschüttet, hiervon entfielen rd. T€ 1.250 auf die U.C.A.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2014 7 direkte und 2 indirekte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten ausloten.
Der Zusammenlegung der Aktien (Tagesordnungspunkt 7 der ordentlichen Hauptversammlung der U.C.A. AG am 3. Juli 2014) haben 95,35 % der Aktionäre zugestimmt.
"Die U.C.A. Aktiengesellschaft möchte mit der Umsetzung dieses Tagesordnungspunktes die Anzahl ihrer Stückaktien vermindern. Dieses soll durch die Zusammenlegung bzw. Vereinigung von Aktien im Verhältnis 10:1 mittels der Erhöhung des rechnerischen Anteils am Grundkapital jeder Aktie erfolgen. Mit dieser Maßnahme ist keine Kapitalherabsetzung verbunden.
Für Aktionäre, deren Zahl an Aktien am Zusammenlegungsstichtag nicht durch 10 teilbar ist, ist eine sogenannte zweiwöchige Teilrechteregulierung vorgesehen. Die Aktionäre können sich innerhalb dieser Frist individuell entscheiden, ob sie bei der Teilrechteregulierung Teilrechte hinzukaufen oder abgeben, um ihren Bestand auf die nächste ganze Aktie auf- oder abzurunden. Hierfür erhalten die Aktionäre von ihrer Depotbank ein entsprechend vorbereitetes Weisungsschreiben. Sofern Aktionäre ihrer Depotbank keinen entsprechenden Auftrag zur Auf- oder Abrundung erteilen, werden die jeweiligen Aktienspitzen automatisch veräußert und die Erlöse den jeweiligen Aktionären gutgeschrieben."
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor:
Die U.C.A. AG erzielte in 2013 keine Erlöse aus Exits (Vj. T€ 349). Es wurden jedoch Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse von T€ 66 (Vj. T€ 41) erwirtschaftet. Das Finanzergebnis als Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie zu- und Abschreibungen von Wertpapieren beträgt T€ 88 (VJ. T€ 65). Demgegenüber entstanden betriebliche Gesamtkosten von T€ 546 (Vj. T€ 553). Das vorl. Ergebnis vor Steuern weist daher vor Wertberichtigungen einen Verlust von T€ 371 aus (Vj. T€ 73). Wertberichtigungen waren in 2013 auf Beteiligungen in Höhe von T€ 482 (Vj. T€ 2.454) auszuweisen und führen zu einem Jahresergebnis 2013 von ./. 853.
Der teils aufwändige Restrukturierungsprozess, das sog. Cocooning, ist jetzt abgeschlossen (Verschmelzung Equity A auf U.C.A. / Verkauf des Portfolios der Web Holding an U.C.A. / Verschmelzung von Web Holding mit MedLearning).
Die freie Liquidität der AG ist sehr gut, das mtl. Kostenniveau liegt mittlerweile bei ca. T€ 40. Der Wertpapier- und Cash-Bestand (cash & marketable securities) von ca. EUR 9,0 Mio. in der Gruppe und EUR 4,4 Mio. in der U.C.A. hat sich ggü. dem letzten Jahr noch einmal verbessert.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2013 keine Erlöse aus Exits (Vj. T€ 349). Es wurden Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse von T€ 49 (Vj. T€ 48) erwirtschaftet. Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen beträgt T€ 30 (VJ. T€ 41). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 259 (Vj. T€ 261). Das vorl. Ergebnis vor Steuern weist daher einen Verlust von ./. T€ 180 aus (Vj. Gewinn T€ 177). Die freie Liquidität der U.C.A. - in der AG und in der Gruppe - ist auf € 6,5 Mio. gestiegen und wird durch Kaufpreiszuflüsse und Dividendenerträge voraussichtlich weiter wachsen.
Die auf der Hauptversammlung geschilderte Fusion zwischen der U.C.A. AG und der Equity A Beteiligungs GmbH wird im Herbst 2013 abgeschlossen sein, sodass künftig die Dividendenzahlungen der Deutsche Technologie Beteiligungen AG und der Web Holding AG wieder direkt und zeitnah der U.C.A. zufließen werden. Die Equity A hat für die Hauptversammlung der Deutsche Technologie Beteiligungen AG den Antrag auf Kapitalzusammenlegung im Verhältnis 3 zu 1 und teilweise Rückzahlung des seinerzeit eingezahlten Kapitals gestellt. Hierdurch erwartet die U.C.A. einen Liquiditätszufluss von ca. € 1,8 Mio.
Die U.C.A. Gruppe besteht Mitte 2013 aus 5 direkten und 9 indirekten Unterneh-mensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios sehr selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten ausloten und das M&A Geschäft wiederbeleben.
U.C.A. erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Überschuss aus Exits in Höhe von T€ 349 (Vj. T€ 0). Daneben wurden Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge von T€ 133 (Vj. T€ 965) erzielt. Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen beträgt T€ 141 (VJ. T€ 18). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von T€ 552 (Vj. T€ 619). Die Wertberichtigungen 2012 - im Wesentlichen verursacht durch den Kursrückgang der Aktien der DeTeBe und der aovo Touristik - summieren sich auf € 2,4 Mio. Die U.C.A. verwendet für die Bewertung ihrer börsennotierten Beteiligungen am Jahresende unabhängig von deren inneren Wert den Stichtagskurs am 31.12. als Referenz für die U.C.A. Bilanz. Der Kurs der genannten Aktien hat sich seit dem Stichtag 31.12.2012 mittlerweile deutlich erholt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2012 einschließlich der Wertberichtigungen weist daher einen Verlust von € 2,5 Mio. aus. Die freie Liquidität der U.C.A. - in der AG und in der Gruppe - ist jedoch weiterhin stabil und wird 2013 bei einer noch einmal verbesserten Kostenstruktur u.a. durch Aktienverkäufe und Kaufpreiszuflüsse weiter wachsen, um neue Investitionen zu ermöglichen. Die liquiden Mittel der U.C.A. zum 31.12.2012 betrugen € 2,8 Mio. (i.V. € 2,5 Mio.). U.C.A. ist schuldenfrei. Das Portfolio der Gruppe steht nach dem Verkauf der Microventure-Anteile mit € 4,2 Mio. (i.V. € 9,8 Mio.) zu Buche.
Die Liquidität der U.C.A. AG ist gut, die mtl. Kosten liegt mittlerweile unter T€ 40. Der Wertpapier-und Cash-Bestand (cash & marketable securities) von ca. € 6,1 Mio. in der Gruppe und ca. € 3,4 Mio. in der U.C.A. hat sich unter Berücksichtigung der noch ausstehenden Forderungen aus dem Microventure-Verkauf von ca. € 2,6 Mio. auf vergleichsweise hohem Niveau stabilisiert.
Die U.C.A. Gruppe besteht Ende 2012 aus 5 direkten und 9 indirekten Unternehmensbeteiligungen. Das sind neben der Dealfriends GmbH, der MedInvestor AG und der i-manager AG, die Deutsche Technologie Beteiligungen AG mit ihren Investments Plan Optik AG, InterCard AG Informationssysteme, Frank Optic Products GmbH und LTeg GmbH sowie die WebHolding AG mit ihren Investments aovo Touristik AG, Beyond Data GmbH, MedLearning GmbH, SportNex GmbH und MyBlog Media GmbH.
U.C.A. erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Überschuss aus Exits in Höhe von T€ 349 (Vj. T€ 0). Daneben wurden Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge von T€ 85 (Vj. T€ 965) erzielt. Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen beträgt vorläufig T€ 49 (VJ. T€ 18). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von ./. T€ 523 (Vj. ./. T€ 620). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Wertberichtigungen beträgt ./. T€ 40 (Vj. T€ 363).
Die in diesen Zahlen noch nicht berücksichtigten Wertberichtigungen 2012 - im wesentlichen verursacht durch dem Kursrückgang der Aktie der DeTeBe und der aovo Touristik - summieren sich auf zusammen voraussichtlich bis zu ca. € 2,5 Mio. Die U.C.A. verwendet für die Bewertung ihrer börsennotierten Beteiligungen am Jahresende unabhängig von deren inneren Wert den Stichtagskurs am 31.12. als Referenz für die U.C.A. Bilanz.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2012 einschließlich der Wertberichtigungen wird daher voraussichtlich einen Verlust von bis zu € 2,5 Mio. ausweisen. Die freie Liquidität der U.C.A. - in der AG und in der Gruppe - ist jedoch weiterhin stabil und wird 2013 bei einer noch einmal verbesserten Kostenstruktur u.a. durch Aktienverkäufe und Kaufpreiszuflüsse weiter wachsen, um neue Investitionen zu ermöglichen.
U.C.A. wird ihre M&A Aktivitäten für das eigene Portfolio, aber auch für Dritte intensivieren, aber auch ihre Organisationsstrukturen aus Kostengründen noch einmal vereinfachen.
Die Diskussion über ein mögliches Delisting der U.C.A. Aktie hat zur Verunsicherung unter einigen Aktionären geführt. Fakt ist, dass die U.C.A. Aktie weiterhin an allen deutschen Börsen gelistet ist und bleibt, primär am m:access der Börse München. Soweit die allgemeinen Änderungen in Frankfurt betroffen sind, möchten wir Sie auf folgenden link der Deutsche Börse AG hinweisen:
> www.xetra.com.
Dort sind die Regularien des Freiverkehrs in Frankfurt enthalten. Nach § 12 Abs. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der FWB können im Freiverkehr (Quotation Board) Aktien einbezogen werden, die an einem anderen anerkannten börsenmäßigen Handelsplatz notiert sind. Wie sich aus der beigefügten Veröffentlichung der Deutsche Börse AG ergibt, ist das Segment m:access der Börse München ein solcher anerkannter Handelsplatz. Die m:access Unternehmen erfüllen damit auch künftig die Anforderungen für die Einbeziehung in den Handel der Frankfurter Börse.
Unter dem unten genannten link ist eine "Liste der Werte - Neusegmentierung (Stand: 29. Oktober 2012)" als csv-Datei veröffentlicht. In Zeile 17659 ist die U.C.A. AG genannt. In Spalte D "Einbeziehungsvoraussetzungen bereits erfüllt" ist der Vermerk "ja" eingetragen. Skontroführendes Institut der U.C.A. Aktie in Frankfurt ist die Baader Bank AG.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2012 einen Überschuss aus Exits (Verkauf der MicroVenture Beteiligung) in Höhe von voraussichtlich T€ 349 (Vj. T€ 0). Daneben wurden Umsatz- und sonstige betriebliche Erlöse von T€ 48 (Vj. T€ 48) und Zinserträge - saldiert mit Zinsaufwendungen - in Höhe von T€ 41 (Vj. T€ 40) erwirtschaftet. Dem standen operative Kosten von T€ 261 (Vj. T€ 312) und Steuern von T€ 5 (Vj. T€ 4) gegenüber. Dies führte zu einem vorläufigen Ergebnis von T€ 172 (Vj. ./. T€ 228). Die freie Liquidität der U.C.A. ist dementsprechend stabil. U.C.A. und ihre Gruppengesellschaften DeTeBe und WebHolding prüfen laufend Beteiligungsmöglichkeiten, bereiten den einen oder anderen Exit vor und intensivieren das M&A Geschäft im Fremdinteresse.
U.C.A. erwirtschaftete 2011 Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge von zusammen T€ 965. Hierin enthalten ist ein Ertrag aus der Zuschreibung der Beteiligung an MicroVenture bis zur Höhe der historischen Anschaffungskosten. U.C.A. und ihre Co-Investoren hatten sich im März 2012 gemeinschaftlich von ihren jeweiligen Anteilen an dem Unternehmen getrennt und an den bisherigen Mehrheitsgesellschafter, die TBF Beteiligungsgesellschaft, Düsseldorf, verkauft. Daneben wurde Zinserträge von T€ 118 erzielt. Demgegenüber entstanden Personalkosten von ./. T€ 282, sonst. betrieblicher Aufwand und AfA von ./.T€ 338, Finanzaufwendungen von ./. T€ 101 und Risikovorsorge für Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens von ./. T€ 937. Dies führte zu einem Verlust von ./. T€ 575. Im Jahre 2012 wird neben dem gezielten Ausbau der Gruppen-Beteiligungen auch mit 1-2 Exits gerechnet. Equity A wird aufgrund einer vss. Dividende der DeTeBe im 3. Quartal ihre Verbindlichkeit ggü. der U.C.A. weiter tilgen können. Die freie Liquidität der U.C.A. ist unverändert vergleichsweise hoch.
Exit-Transaktionen aus dem Portfolio der U.C.A. im ersten Halbjahr 2011 erfolgten nicht. U.C.A. erwirtschaftete demzufolge lediglich Erlöse von T€ 7,3 sonstige Erträge von T€ 39,9 sowie Zinserträge von T€ 51,4. Demgegenüber entstanden Finanz-aufwendungen von ./. T€ 14,5 und allgemeine Aufwendungen von ./. T€ 312,4. Dies führte zu einem kumulierten Verlust von vorläufig ./. T€ 228,3. Aufgrund lfd. Exit-Verhandlungen erwartet der Vorstand eine Verbesserung dieses vorläufigen Ergebnisses zum Jahresende. Eine weitere Tilgung der offenen Forderung gegenüber der Tochtergesellschaft Equity A in Höhe von T€ 300 auf noch ca. € 1,7 Mio. erfolgt aufgrund einer Dividende der Enkelgesellschaft DeTeBe im 3. Quartal. Die freie Liquidität der U.C.A. hat sich dementsprechend unverändert auf vergleichsweise hohem Niveau stabilisiert.
Mangels bedeutsamer Exit-Transaktionen bis zum Jahresende erwirtschaftete die U.C.A. sonstige Erträge von T€ 83 sowie Zinserträge von T€ 122. Demgegenüber entstanden Finanzaufwendungen von ./. T€ 50 und allgemeine Aufwendungen von ./. T€ 661 und führten zu einem kumulierten Verlust von vorläufig ./. T€ 506. Die Personalkosten incl. der Vorstandsgehälter als Teil der allgemeinen Aufwendungen konnten hierbei noch einmal um 20% auf T€ 291 reduziert werden. Nicht berück-sichtigt in diesen Zahlen ist die Risikovorsorge als Saldo von Wertberichtigungen und Werterholungen im Beteiligungsportfolio sowie die ggf. noch erforderliche Zuführung zu den Pensionsrückstellungen als Ergebnis des jährlichen versicherungsmathe-matischen Gutachtens. Der Vorstand erwartet jedoch keine Verschlechterung des vorläufigen Ergebnisses. Die erwarteten beachtlichen Darlehenstilgungen seitens der Web Holding aus der Dividende von aovo und eine weitere Rückführung einer offenen Forderung seitens der Equity A sind im 4. Quartal 2010 bzw. 1. Quartal 2011 erfolgt. Die freie Liquidität der U.C.A. hat sich auf vergleichsweise hohem Niveau stabilisiert.