Die U.C.A. AG erzielte – nach Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2022 einen Gewinn aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 1.198. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 371. Daneben fielen sonstige betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 21 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 499.
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 9 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 1.082 (Vj. TEUR 2.656) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 5,5 Mio. (Stand 31.12.2022).
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.461.176,86 wie folgt zu verwenden:Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr 2022 ein Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen (insbesondere Veräußerungen) aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds in Höhe von TEUR 527 (Vj. TEUR 69). Die Erträge aus Beteiligungen betrugen TEUR 2 (Vj. TEUR 1.258).
Demgegenüber standen Gesamtkosten, saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen, in Höhe von TEUR 220 (Vj. TEUR 215). Erträge oder Aufwendungen aus der Neubewertung von Beteiligungen oder zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren und Fonds wurden nicht erfasst. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt somit TEUR 309 (Vj. TEUR 1.112).
Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum letzten Bilanzierungsstichtag (31.12.2021) bzw. zu Einstandskursen) lag zum 30.6.2022 bei rd. EUR 7,4 Mio.
Die U.C.A. AG erzielte - nach Berücksichtigung etwaiger Ab- bzw. Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2021 saldiert einen Gewinn aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 2.422 (Vj. TEUR 3.144). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 728. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 25 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 506. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 2.656 (Vj. TEUR 2.455) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio.
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 3.248.777,34 wie folgt zu verwenden:Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Die U.C.A. AG erzielte - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- bzw. Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2021 saldiert einen Gewinn aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 2.422. Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 728. Daneben fielen sonstige betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 25 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 506. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 13 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 2.656 (Vj. TEUR 2.455) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien und Fonds, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 6,0 Mio.
Eine von der Rigeto Unternehmerkapital GmbH ("Rigeto") beratene Investorengruppe hat die Unternehmerholding AndCompany GmbH gegründet. Unter dem Dach der AndCompany entsteht ein Netzwerk von sich ergänzenden Unternehmen, welche hochwertige Software-Entwicklung sowie Digital- und IT-Services mit Schwerpunkt auf die DACH Region anbieten. In einem ersten Schritt hat AndCompany die ion2S GmbH mit Sitz in Darmstadt vollständig übernommen.
Die ion2s ist in den vergangenen Jahren dynamisch gewachsen und unter die 50 größten Digital-Manufakturen in Deutschland aufgestiegen. Mit etwa 80 Mitarbeitenden werden hochkomplexe Digitalisierungslösungen, Web-Portale, eShops und Saas-Anwendungen für Großunternehmen sowie Kunden des gehobenen Mittelstands entwickelt. Von der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen mitsamt Einbindung in die bestehende Applikationsarchitektur (ERP, CRM etc.) bis hin zu Open Source Webentwicklung mit CMS-Lösungen (TYPO3 etc.), Shop und Headless Lösungen (Contentful, Spryker), wird das gesamte technologische Spektrum abgedeckt.
AndCompany ermöglicht erfolgreichen IT-Unternehmern die enge Zusammenarbeit mit sich ergänzenden Schwesterunternehmen. Den gemeinsamen Kunden kann ein komplettes Leistungsspektrum angeboten werden: von der Digitalisierung der Endkunden-Schnittstelle über die intelligente Nutzung des Datenschatzes jedes Unternehmens bis hin zur Entwicklung skalierbarer und hochperformanter Dienste. Den zur AndCompany gehörenden IT-Unternehmern werden zentrale Dienste wie Personalgewinnung und -entwicklung zur Verfügung gestellt. Die Gruppenzugehörigkeit ermöglicht den Unternehmen, ihr Spezial-Know-How bei den Kunden von Schwesterunternehmen anzubieten ("Land and Expand"). Zudem bietet AndCompany eine hochattraktive Übergangs- und Nachfolgeregelung bzw. einen lukrativen Exit-Kanal für die verkaufenden Unternehmer.
Vonzeo Capital wurde 2017 mit Büros in Barcelona und Vancouver gegründet und ist als Search Fonds Investor in Europa, Lateinamerika und Nordamerika tätig. Vonzeo Capital war der erste institutionelle Investor seiner Art außerhalb der USA.
Search Fonds erwerben Minderheitsbeteiligungen an Kleinst-/Kleinunternehmen (Umsatz < 50 Mio. USD, EBITDA > 1 Mio. USD) und treiben das Wachstum mit Unterstützung einer starken Geschäftsführung und Vorständen voran. Dies hat seit 1984 zu historischen Renditen über 30% geführt.
Vonzeo investiert in "Unternehmertalente" der nächsten Generation, die ein Unternehmen erwerben, ausbauen und verkaufen wollen. Dazu finanziert Vonzeo die Suche, stellt das Kapital für die Akquisition zur Verfügung, begleitet die Unternehmertalente, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und hilft diesen beim Ausstieg.
Das Vonzeo-Team wird von Herrn Jan Simon und Herrn Kristoff Puelinckx geleitet, die beide verfügen über 20 Jahre Erfahrung bei führenden internationalen Investmentbanken und Unternehmensberatungsfirmen. Jan Simon war unter anderem bei Salomon Brothers, Merrill Lynch und Goldman Sachs tätig. Kirstoff Puelinckx arbeitete bei Delta Partners Group (Mitbegründer), Ernst & Young, Oliver Wyman und Tennium (Mitbegründer).
Vonzeo ist bestrebt, in Unternehmen mit stark wiederkehrenden Umsatzmodellen, oft in wachsende Nischenbranchen zu investieren. Typischerweise bieten Search Fonds eine Lösung für Nachfolgeregelungen und erwerben nach erfolgreicher Suche gut aufgestellte Unternehmen zu günstigen Bewertungen.
Tiefgreifende Verbindungen innerhalb des globalen MBA-Ökosystems bieten einen hervorragenden Zugang zu "Unternehmer-Talenten" der nächsten Generation.
Fonds I (USD 25 Mio. Zusagen, 2017) hat 55 Searcher finanziert und 16 Übernahmen abgeschlossen (bis 2023 werden insgesamt ca. 30 bis 2023 erwartet). USD 14 Mio. wurden bisher in die Suchen und Übernahmen investiert. Das Portfolio hat seinen Schwerpunkt (ca. 76%) in den Sektoren Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Software und Technologie.
Fonds II: Zielverpflichtungen: USD 50-60 Millionen. USD 35 Mio. von Partnern, Freunden und Familie aus Fonds I. GP-Engagement: Mindestens 5%. 23 Searcher wurden finanziert, eine Übernahme abgeschlossen. Es wird erwartet, dass ca. 80 Suchvorgänge finanziert werden und ca. 50 Übernahmen stattfinden werden.
Die inopla GmbH wurde 2008 gegründet und bietet Cloud-Telefonanlagen und Automatic-Call-Distribution-Systeme (ACD) für den deutschen Mittelstand an. Die inopla Cloud-Telefonanlage ist hoch skalierbar und ermöglicht eine orts- und endgeräteunabhängige Nutzung, intelligente Anrufsteuerung, eine best-in-class Integration von Microsoft Teams sowie zahlreiche Schnittstellen zu z.B. CRM-Systemen wie Zoho und MS Dynamics. Die Cloud-ACD ermöglicht die effiziente teaminterne Verteilung von Anrufen in Call- und Service-Centern. Die Produkte von inopla sind tief in die Prozesse der Kunden integriert und ermöglichen es, Workflows effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Mit einer aktiven Kundenbasis von >2.000 Kunden gilt inopla als der Anbieter mit der umfangreichsten Funktionalität und dem besten Preis-Leistungsverhältnis in ihrem Kundensegment. Umsatz und Kundenbasis sind in den letzten Jahren schnell gewachsen. Die anhaltende "Cloudifizierung" der B2B-Telekommunikation wird getrieben durch Trends zu dezentralem Arbeiten und höherer Flexibilität, Kosteneinsparungen sowie eine zunehmende Orientierung der Unternehmen hin zu höherer Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit.
An den beiden Standorten Düsseldorf und Kölln-Reisiek werden aktuell über 20 Mitarbeiter beschäftigt. Die beiden Gründer haben sich im Zuge der Transaktion rückbeteiligt und werden die Geschäfte mittelfristig fortführen mit dem Ziel, gemeinsam mit Rigeto eine Nachfolgeregelung zu etablieren. Im Zuge dessen soll umfassend in das weitere Wachstum des Unternehmens investiert werden. Im Vordergrund stehen der Ausbau der Vertriebs- und Marketingorganisation, die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die Verbreiterung der Organisation. Dabei wird Rigeto seine langjährige Erfahrung beim Ausbau erfolgreicher, etablierter B2B- Geschäftsmodelle mit einbringen.